Im Herbst 2001 begann in Soest – ca. 50 km östlich von Dortmund – in Folge der Waldorf-Kindergärten in Lohne, Soest & Arnsberg, eines Demeter-Hofes und der gerade gegründeten Waldorfschule – das Leben einer Gemeinde der Christengemeinschaft, die als Filiale an die Gemeinde in Dortmund angebunden war (siehe Chronik der Gemeinde Dortmund).
Der Altar steht – nach einer längeren Zeit der Suche nach einem möglichen Ort – seit Oktober 2004 in dem schönen Saal des Rudolf Steiner-Kindergartens in Bad Sassendorf/Lohne, Hellweg 44 b, der der Initiative seitdem Gastrecht gewährt.
Nachdem seit 2001 Pfarrer Jukka Kuoppamäki die werdende Gemeinde von Dortmund aus begleitete und betreute, ermöglichte seit 2007 Frau Dagmar von Hugo, Pfarrerin im Ruhestand aus Schloss Hamborn – bis 2012 noch gemeinsam mit Herrn Kuoppamäki – , dass zu allen Festeszeiten und an einigen dazwischen liegenden Sonntagen die Menschenweihehandlung und die Sonntagshandlung für Kinder zelebriert wurden. Darüber hinaus hielt sie Vorträge und veranstaltete mit der Gemeinde Abende, Feste und Ausflüge.
Seit Frau von Hugo am 7. Oktober 2018 in den Ruhestand zurück entlassen wurde, haben wieder die Pfarrer von Dortmund die Verantwortung für Soest übertragen bekommen, zunächst mit Arianne Hornemann und Kaori Mogi.
Der Aufbau der Gemeinde geht nun weiter. Außer den kultischen Handlungen gibt es einen Gemeindekreis für das „Alltagsgeschäft“, Evangelien-Abende als Ergänzung zu den Weihehandlungen und Gemeindeveranstaltungen, die unter Einbeziehung von Mitgliedern der Gemeinde gestaltet werden, sowie auch einige Ausflüge und Feste.
In den Klassen 1-6 in der Freien Waldorfschule / „Hugo Kükelhaus Schule“ Soest halten seit dem Schuljahr 2013/14 zwei Lehrerinnen der Gemeinde Soest den Religionsunterricht, gefolgt vom Konfirmanden-Unterricht in Dortmund und Konfirmationen in Soest.
Nach 18 Jahren, etwa der Zeit des ersten Mondknotens, ist mit Interesse abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht – für Kultus und Gemeindeleben.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Programm und im aktuellen Gemeindebrief.